Nein, ich meine nicht das Gelb der FDP. Und nein, ich meine auch nicht das eher monotone Gelb des in Brandenburg allgegenwärtigen Rapses. Das Gelb, von dem ich rede, ist das klare leuchtende Gelb des Ginsters. Die Döberitzer Heide, mein Ziel dieser Tour, ist voll davon.
ca. 47 km bei sonnigem heissem Wetter.
Route: Spandau – Alt-Staaken – Seeburg – Elstal – Finkenkrug – Spandau
Und man riecht den Sommer. Die warme Luft riecht so einzigartig würzig. Nur noch übertroffen vom Geruch frischgemachten Heus im Hochsommer. Aber da gibt es auch noch zwei klitzekleine ‚Makel?‘. Der Rundweg um die Wildniskernzone des NSG Döberitzer Heide ähnelt teilweise mehr einem Buddelkasten (da wird so mancher Sandstrand blass vor Neid), so dass lange Passagen mit dem Fahrrad als Rollator nötig waren. Und die ‚Liebe Warme‘, die normalerweise freundlich vom Himmel lacht, habe ich kurzerhand umbenannt in ‚Madame Erbarmungslos‘. Schatten ist dort an vielen Stellen Mangelware.
Mein Plan war eigentlich das Gelände zu umrunden. Hahaha, geschafft habe ich lediglich den nördlichen Teil vom Eingang ‚Seeburg Nord‘ bis zum ‚Naturschutzzentrum Döberitzer Heide‘. Für den Hinweg habe ich den Bullengraben-Grünzug bis Alt-Staaken benutzt und dann den Döberitzer Weg bis zum Eingang. Der Rückweg ging dann über Elstal und Falkensee Finkenkrug und den Spekte-Grünzug wieder nach Spandau rein. So kam dann schließlich eine 47 km-Runde zusammen.
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